Gemeinschaftspraxis Radiologie
Dr. med. S. Remmler
J.-U.
Streu
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Digitales Röntgen und Durchleuchtung
Prinzip
Beim
konventionellen Röntgen werden mittels Röntgenstrahlen Projektionsaufnahmen
des Skelettes, des Brustkorbes oder des Bauchraumes in Standardebenen
angefertigt. Trotz der Weiterentwicklung alternativer Verfahren, wie der
Kernspintomographie, ist das konventionelle Röntgen weiterhin ein wichtiges
Verfahren in der Radiologie, insbesondere bei der Darstellung von Knochen.
In unserer Praxis nutzen wir bereits seit geraumer Zeit ein digitales Röntgensystem. Die in digitale Signale umgewandelten Röntgenaufnahmen werden durch einen leistungsstarken Computer weiterbearbeitet. Die wesentlichen Vorteile dieses Systems liegen in der Vermeidung von Fehlbelichtungen und dadurch bedingte Wiederholungen der Röntgenaufnahme und der Reduktion der Strahlenbelastung durch erhöhte Empfindlichkeit des Empfängers. Zudem wird durch den Wegfall von Röntgenchemie die Umwelt weniger belastet.
Die Durchleuchtung ist eine dynamische Röntgenuntersuchung. Die aus dem Körper austretende Röntgenstrahlung, wird mit Hilfe von Detektoren und Kontrastmitteln auf einem Monitor als bewegtes Bild dargestellt. Somit können wir mittels einer Untersuchung komplexe Funktionsabläufe beobachten und beurteilen.
Unser Spektrum an Röntgenuntersuchungen
- Skelettaufnahmen (z.B. Abklärung von Knochenbrüchen, Fehlhaltungen)
- Röntgen der Nieren und ableitenden Harnwege (z. B. Diagnostik von Steinen)
- Herz-Thorax-Röntgen (z.B. Abklärung von Lungen- und Rippenfellentzündungen, Geschwülste der Bronchien)
- Dickdarm-Röntgen (z. B. Abklärung von Entzündungen, Polypen oder Geschwüren)
Während der Schwangerschaft dürfen alle Untersuchungen mittels Röntgenstrahlen nur durchgeführt werden, wenn die Diagnostik für eine lebenswichtige Therapie der Mutter zwingend erforderlich ist. Können Sie eine Schwangerschaft nicht sicher ausschließen, wird die Untersuchung verschoben oder ein Schwangerschaftstest durchgeführt.
Die Untersuchungsdauer ist sehr variabel und hängt von der Anzahl der zu untersuchenden Regionen ab. Sie sollten als reine Untersuchungszeit 10 bis 30 Minuten einplanen.
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